Ein Modell gegen steigende Mieten in Frankfurt
Gemeinschaftliche Wohnprojekte
Gemeinschaftliche Wohnprojekte gelten als geeignetes Mittel, um die Wohnkosten niedrig zu halten. Doch alternative Baugruppen stoßen an Grenzen. An die These, dass durch mehr Wohnungsbau die Mieten sinken, glaubt Birgit Kasper nicht. „Mir hat noch niemand nachgewiesen, dass das funktioniert“, sagt die Leiterin des Netzwerks für gemeinschaftliches Wohnen. Die finanzielle Belastung lässt sich ihrer Ansicht nach nur durch andere Wohnformen senken, etwa durch Baugruppen oder Genossenschaftsmodelle. Diese hätten nicht die Absicht, Gewinne zu erzielen, es werde die reine Kostenmiete berechnet.
Günter Murr für die Frankfurter Allgemeine Zeitung
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