Hof Prädikow

Gemeinschaftliches Wohnen und Arbeiten auf dem Gutshof

Vision

In Prädikow, einem kleinen idyllischen Dorf in der Märkischen Schweiz, liegt ein ebenso schöner wie großer Gutshof. Bis zur Wende wurden hier eine Brennerei, eine Schmiede, Tierställe, Scheunen, Landwirtschaft jeglicher Art und Wohngebäude aktiv betrieben. Im Jahr 2016 entwickelte eine Gruppe engagierter Berliner die Vision, den Hof erneut zu einem lebendigen Ort des gemeinschaftlichen Wohnens und vielfältigen Arbeitens zu entwickeln. Unterstützt durch die Stiftung trias arbeiten etwa 40 Mitglieder des Vereins Hof Prädikow e.V. gemeinsam mit der Mietergenossenschaft Selbstbau e.G. seit 2017 an der Umsetzung dieser Vision.
 
Interessierte können sich per Newsletter über die Entwicklung auf dem Laufenden halten.
 

Wo Stadt auf Land trifft, wachsen Möglichkeiten

Auf Hof Prädikow trifft modernes Arbeiten auf ländliches Wohnen. In der Synthese dieser vermeintlichen Gegensätzen entstehen neue Lebens- und Arbeitsentwürfe. Diese sind der Kern der Vision von Hof Prädikow. Digitale Arbeitskultur und vielfältiger sozialer Austausch sollen hier einhergehen mit der Nähe zu Natur und handwerklicher Arbeit. Die infrastrukturellen Einschränkungen des Landlebens wollen wir mithilfe digitaler und sozialer Lösungen überwinden und zugleich die Nachteile des schnelllebigen Stadtlebens hinter uns lassen. Das Leben auf dem Land soll langfristig attraktiver sein als das in der Stadt und Hof Prädikow will auf diesem Weg Vorreiter sein.
Auf Hof Prädikow sollen die Bewohner, aber auch externe Gewerbetreibende tätig sein können. Der Hof bietet viel Raum für eine gewerbliche Nutzung, die in ihrer Vielfalt die Zusammenführung von Stadt und Land widerspiegelt: vom Coworking-Space zur Schreinerei, vom Startup zur Goldschmiede, vom Fab-Lab zu Seminarräumen, von Künstlerateliers zur Dorfscheune.
 

Hof der offenen Tore

Hof Prädikow war schon in der Vergangenheit Mittelpunkt des sozialen Dorflebens und soll es in Zukunft wieder werden. Bereits 2017 wurde gemeinsam mit dem Kultur- und Landleben e.V. Prädikow das Dorffest auf dem Hof organisiert und gefeiert. Den zukünftigen Hofbewohnern ist es wichtig, die Prädikower Dorfgemeinschaft mit einzubeziehen und eine gemeinschaftliche, aktive Nachbarschaft zu pflegen. Die kleine Scheune am Hofeingang soll als Dorfscheune Raum für Vereine, kulturelle Veranstaltungen, Café oder Workshops bieten und zum Ort des geselligen Beisammenseins von Dorf- und Hofbewohnern werden.
 

Zusammen wohnen, statt nur nebeneinander

Das Wohnen auf dem Hof wird als Miteinander gedacht. Was in der Stadt trotz – oder gerade wegen – des dichten Zusammenlebens nicht möglich ist, soll nun im neuen Umfeld gelingen: Geselliges Beisammensein in Gemeinschaftsräumen das gemeinschaftliche Nutzen von Garten- und Nutzflächen sowie das gemeinsame Erleben von Arbeit und Freizeit. Einen besonderen Stellenwert sollen dabei Sharing-Modelle einnehmen. Von der gemeinschaftlichen Nutzung von Hausgeräten über Carsharing bis hin zur solidarischen Landwirtschaft können die Vorteile des Lebens in der Gemeinschaft effizienter und nachhaltiger genutzt werden, als es in der Stadt möglich ist. Denn das Land bietet den Freiraum, welcher der Stadt mittlerweile fehlt und wird mithilfe der Digitalisierung zum neuen Ballungsraum moderner Gemeinschafts- und Arbeitsstrukturen.
 

Unsere starken Partner

Unser Hof wird durch Unterstützung der Stiftung Trias und der SelbstBau eG entwickelt. Als Gründungsmitglied des Netzwerk Zukunftsorte setzen wir uns für den Austausch und Aufbau weiterer Impulsorte im ländlichen Raum ein.

Horizontale Reiter 01

Projekttyp
Zur Zeit werden keine weiteren Mitstreiter gesucht.
Projekttyp
Siedlungs-/Nachbarschaftsverbund - Häuser in enger Nachbarschaft
Stand
In Planung
Planungsbeginn
1. Mai 2017
Grundstück / Gebäude
Gebäudetyp
Mehrfamilienhaus/-häuser
Gebäudeart
Altbau
Bauliche Merkmale
  • Sanieren im Denkmal
  • Energiekonzept
Größe des Grundstücks
95 000 m²
Wohneinheiten
Anzahl der Wohnungen
27
Anzahl der noch freien Wohnungen
10
Wohnfläche insgesamt
2 500 m²
Rechtliches / Finanzielles
Rechtsform des Projektes
Eigentumsform
Miete

Horizontale Reiter 02

Menschen / Bewohner
Kinder und Jugendliche (bis 20)
30 Personen
Erwachsene bis 60 Jahre
50 Personen
Erwachsene über 60 Jahre
10 Personen
Zielgruppe
  • Alle die zu uns passen !
Planungsmitbestimmung durch die Mitstreiter
Minimal, Planung wird durch den Architekten festgelegt.
Inhaltliche Schwerpunkte
  • Genossenschaft
  • Wohnen und Arbeiten
  • Digitales Landleben
Gemeinschaftseinrichtungen
Um welche Gemeinschaftseinrichtungen wird es sich handeln
Gemeinschaftsräume
Gästewohnungen
Gemeinschaftsgärten
Gewerbeeinrichttungen
Anzahl Gewerbeeinheiten15
Gewerbefläche insgesamt
2 000 m²
Art des Gewerbes
  • diverse

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